HeimWeb
     Familie           Hamster           Labyrint           Patenseite           Satire     
     Heimsoft           Webchronik           Download           Links           Musik     
Ixquick
WebDiese Site
Gästebuch

Probleme mit Faircom (handy-pak)

Diese Seite ist im Juni 2003 (aus Frust über faircom) entstanden und wurde dann zeitlich immer weiter ergänzt. Die hier genannten Mails stellen nur einen kleinen Teil meines Mailsverkers im Zusammenhang mit der Firma faircom dar. Ich möchte hier nur einen allgemeinen Eindruck wiederspiegeln.
In der Zwischenzeit ist die Firma faircom in Insolvenz. Die Webadressen von faircom und handypak funktionieren auch nicht mehr.
 
Hier einmal eine Zusammenfassung meiner Probleme, die ich per Mail an Faircom gesendet hatte:(Mai 2003)
Und dann auch noch ein paar aktuellere Ergänzungen nach dem 27.Mai
Persönlicher Anruf von faircom (Hallatsch) 20.Juni
Sammelmails der Geschäftsführung von faircom 20.Juni / 1.Juli
Mails von Premiere als Antwort auf GF Mail7. Juli 2003
Update Mailwechsel August/September 2003
letztes Lebenszeichen von faircom? Oktober 2003
Auferstehung der Geschäftsleitung... 27.10.2003
... und das Ende von faircom 07.11.2003
 
Mein Vazit
 
Post vom Insolvenzverwalter 31.03.2004
 
Links zum Thema


Ach, und was noch gesagt werden muss.
Ich habe bei handy-pak eine personalisierte e-Mailadresse benutzt.
Auf der kommt jetzt Spam. Nur Faircom und ich kennen die Adresse.
Schlussfolgerung: Faircom hat die Adresse verkauft.


 
nach oben
Faircom bzw handy-pak.de zahlt laut Vertrag jeden Monat eine Erstattung der Grundgebühr.
Das hat auch eine ganze Weile funktioniertt, doch dann gab es "Stockungen"
 
Die ersten Gerüchte erzählen schon etwas von Konkurs.
 
Meine Mail vom 23.05.2003 und mein Update 27.05.03 Diese Mail habe an faircom geschrieben um noch einmal den bis dahin vorhandenen Mailverker zusammenzufassen. Ich glaube es spricht Bände.
>-----Original Message-----
>From: info@handy-pak.de [mailto:info@handy-pak.de]
>Sent: Friday, May 23, 2003 8:30 AM
>
>sollten Sie nicht alle GG-Erstattungsbeträge erhalten haben,
>werden wir Ihre Daten zur Prüfung im Hause weitergeleitet.
>Spätestens im Laufe der nächsten Woche, wenn die bei uns allein
>zu einer solchen Prüfung der Überweisungen berechtigte
>Person wieder im Hause ist, werden wir eine Korrektur,
>falls nötig, vornehmen.

das ist ja nun eine neue Variante der Lügen.

Aber ich kann mich hier nur selber zitieren:
 ,------------------------------------------------------------------
|  Eine Lüge wird auch nicht dadurch war, dass man sie
|  in verschiedenen Varianten, immer und immer wieder, wiederholt.
 `------------------------------------------------------------------

Wenn ihr eure eigenenen Antworten einmal ruig durchlesen würdet
dann sollte euch der Scham im Gesicht stehen.
Ich hab es hier noch einmal zusammengefasst.

Nächste Woche habe ich einen freien Tag, da werd ich mal eine
Anzeige wegen Betrugsverdacht aufgeben. Vielleicht klappt es ja dann.
Vielleicht freut sich ja auch ein Staatsanwalt über weiteren Input.

Ich vermute auch ihr habt nichts zu verbergen und somit auch nichts dagegen
dass ich diese Mail hier, im Internet veröffenliche.

Wie ich schon geschrieben habe, nur noch eine vollständige Zahlung
stimmt mich wieder ruig.

Es fehlt bisher:

GG-Erstattung Handyvertrag1  2x (Februar, Mai)
GG-Erstattung Handyvertrag2  2x (April, Mai)
GG-Erstattung Premiere       2x (April, Mai)

Summe ca. 100 Eur

Hier noch einmal eine Selektion der schönsten Antworten seit Februar:
Mann achte neben den inhaltlichen Wiedersprüchen auch auf die Datümer.

 ,-----------------------------------------------------------------
|  >From: info@handy-pak.de [mailto:info@handy-pak.de]
|  >Sent: Monday, March 10, 2003 10:57 AM
|  -
|  >die Erstattungen für Februar und März, gehen diesen Monat
|  >zusammen raus, wir haben im Februar, ein Systemausfall gehabt,
|  >daher bitten wir um ein wenig Geduld und Verständniss.
 `-------------------------------------------------------------

 ,----------------------------------------------------------------------------
|  >From: info@handy-pak.de [mailto:info@handy-pak.de]
|  >Sent: Thursday, April 03, 2003 7:57 PM
|  -
|  >Sehr geehrter Herr Heim,
|  >
|  >wir werden die Erstattung der Grundgebühr in den nächsten Tagen auslösen.
 `----------------------------------------------------------------------------

 ,-------------------------------------------------------------
|  >-----Original Message-----
|  >From: info@handy-pak.de [mailto:info@handy-pak.de]
|  >Sent: Tuesday, April 22, 2003 12:09 PM
|  -
|  >vielen Dank für Ihre e-mail. Wir werden diese Angelegenheit
|  >sofort an die Buchhaltung weiterleiten. Sie können versichert
|  >sein, dass Sie die noch ausstehenden Beträge auf Ihr Konto überwiesen bekommen.
 `-------------------------------------------------------------

 ,--------------------------------------------------------------
|  >-----Original Message-----
|  >From: info@handy-pak.de [mailto:info@handy-pak.de]
|  >Sent: Thursday, May 08, 2003 7:09 PM
|  >
|  >Sehr geehrter Kunde,
|  >
|  >vielen Dank für Ihre E-Mail. Wir werden diese Angelegenheit
|  >umgehend an die Buchhaltung weiterleiten. Sie können jedoch
|  >versichert sein, dass die noch ausstehenden Beträge auf Ihr
|  >Konto überwiesen werden und zwar diesen Monat noch.
 `----------------------------------------------------------------

 ,----------------------------------------------------------------
|  >-----Original Message-----
|  >From: info@handy-pak.de [mailto:info@handy-pak.de]
|  >Sent: Friday, May 09, 2003 9:07 AM
|  >
|  >Sehr geehrter Herr Heim,
|  >
|  >die Überweisungen finden immer erst zwischen dem 15 und 18
|  >eines Monats statt und das gilt auch für Sie, wir werden da
|  >keine Ausnahme machen, bitte gedulden Sie sich bis dahin.
 `-----------------------------------------------------------

 ,----------------------------------------------------------
|  >-----Original Message-----
|  >From: info@handy-pak.de [mailto:info@handy-pak.de]
|  >Sent: Friday, May 09, 2003 4:13 PM
|  >
|  >Sehr geehrter Kunde,
|  >
|  >zu der Grundgebührenerstattung, bitten wir noch um etwas Geduld,
|  >da wir, wie Sie sicherlich mitbekommen haben, im Februar
|  >eine Systemerneuerung hatten und damit auch die Erstattung
|  >für Februar ausblieb, noch einige Verhandlungen offen stehen
|  >diesbezüglich, wie wir die Sache am besten geklärt bekommen.
|  >Eine Doppelüberweisung ist in unserem System leider nicht möglich.
|  >Sollten wir neue Informationen bekommen, werden wir Sie umgehend benachrichtigen.
 `------------------------------------------------------------

 ,------------------------------------------------------
|  >-----Original Message-----
|  >From: info@handy-pak.de [mailto:info@handy-pak.de]
|  >Sent: Friday, May 16, 2003 6:11 PM
|  >
|  >Sehr geehrter Herr Heim,
|  >
|  >dies ist sehr ungewöhnlich, wir werden das an die
|  >Rechtsabteilung weiterleiten, die sich mit diesem Fall auseinander
|  >setzen wird und Ihnen Bescheid gibt.
 `-----------------------------------------------------
 ,-------------------------------------------------------------
|  >-----Original Message-----
|  >From: info@handy-pak.de [mailto:info@handy-pak.de]
|  >Sent: Monday, May 19, 2003 8:08 AM
|  >
|  >Sehr geehrter Herr Heim,
|  >
|  >die Überweisungen gehen immer zwischen dem 15 und 20 des
|  >Monats raus und da bringt es auch nichts, wenn Sie die E-Mail in
|  >10 facher Ausführung an uns schicken.
 `----------------------------------------------------------------
 ,--------------------------------------------------------
|  >-----Original Message-----
|  >From: info@handy-pak.de [mailto:info@handy-pak.de]
|  >Sent: Monday, May 19, 2003 8:37 AM
|  >
|  >Sehr geehrter Herr Heim,
|  >
|  >wir leiten die E-Mail an die Rechtsabteilung weiter.
 `--------------------------------------------------------
 ,---------------------------------------------------------------------
|  >-----Original Message-----
|  >From: info@handy-pak.de [mailto:info@handy-pak.de]
|  >Sent: Wednesday, May 21, 2003 6:21 PM
|  >
|  >Sehr geehrter Kunde,
|  >
|  >in Bezug auf die Premiere Erstattung: Die erste Überweisung bekommen
|  >Sie erst im folge Monat. Die Anteilige Gebühr die
|  >abgebucht wurde, erhalten Sie ebenfalls rückwirkend nach 12 Monaten.
|  >Also entstehen für Sie im nach hinein keine weiteren
|  >Belastungen.
 `-----------------------------------------------------------------------
Ein Teil der Antworten habe ich identisch mehrfach bekommen. Zur Einfachheit
habe ich hier nur eine Variante abgedruckt.

Hier noch ein paar Antworten nach obiger Mail:

>-----Original Message-----
>From: info@handy-pak.de [mailto:info@handy-pak.de]
>Sent: Friday, May 23, 2003 7:48 PM
>
>Sehr geehrter Kunde,
>
>wir haben Ihre E-Mail zur Kenntnis genommen und werden diese an die dafür
>zuständige Abteilung weiterleiten.
>Sollten Sie nicht direkt Antwort erhalten, bitten wir um Nachsicht,
>da Sie diesbezüglich eine E-Mail von der
>Geschäftsführung bekommen werden.
>
>-----Original Message-----
>From: info@handy-pak.de [mailto:info@handy-pak.de]
>Sent: Friday, May 23, 2003 8:30 AM
>
>Sehr geehrter Herr Heim,
>
>sollten Sie nicht alle GG-Erstattungsbeträge erhalten haben, werden wir Ihre
>Daten zur Prüfung im Hause weitergeleitet.
>Spätestens im Laufe der nächsten Woche, wenn die bei uns allein zu einer
>solchen Prüfung der Überweisungen berechtigte
>Person wieder im Hause ist, werden wir eine Korrektur, falls nötig, vornehmen.


Nur scheint die Geschäftsleitung sich schon ins Ausland abgesetzt zu haben ;-), zumindest hört man nichts mehr von ihr.
Ich habe dan regelmäßig meine Anfragen zu den Mails von faircom und zu der GG Erstattung gestellt.
Hier noch ein paar der Antworten.
Doppelte (was absolut nicht die Ausnahme war) habe ich weggelassen.
 

>-----Original Message-----
>From: info@handy-pak.de [mailto:info@handy-pak.de]
>Sent: Monday, May 26, 2003 3:38 PM
>
>
>Sehr geehrter Herr Heim,
>
>so ein Schwachsinn, dies sind keine Lügen, wie Sie meinen.
>Die Überweisungen an alle Kunden sind heute getätigt worden.
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: info@handy-pak.de [mailto:info@handy-pak.de]
 > Gesendet: Montag, 16. Juni 2003 09:40
> Betreff: Re: Versprechen, nicht gehalten und Versprechen nicht gehalten
> und Versprechen nicht gehalten .
>
>
> Sehr geehrter Herr Heim,
>
> Sie müssten im Mai einen Geldeingang gehabt haben.
> Die nächste Überweisung findet erst wieder zwischen dem 15 und 20 diesen Monats statt.
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
>      Ihr
> Handy-Pak-Team
>


Ja, im Mai gab es einen Geldeingang für meine alten Verträge und einmal für Talkline, aber eben nicht für Premiere
 

> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: info@handy-pak.de [mailto:info@handy-pak.de]
> Gesendet: Montag, 16. Juni 2003 09:41
> Betreff: Re: Versprechen, nicht gehalten und Versprechen nicht gehalten
> und Versprechen nicht gehalten .
>
> wir haben Ihre E-Mail zur Kenntnis genommen und werden diese an
> die dafür zuständige Abteilung weiterleiten.
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: info@handy-pak.de [mailto:info@handy-pak.de]
> Gesendet: Montag, 16. Juni 2003 09:42
> Betreff: Re: Der neuste Stand der Dinge vom 16.06.03
>
>
> Sehr geehrter Herr Heim,
>
> wir haben Ihre E-Mail zur Kenntnis genommen und werden
> dies an die Rechtsabteilung weiterleiten, diese wird sich dann mit
> Ihnen in Verbindung setzen.
>


Das war übrigens wieder eine Lüge.
 

>-----Original Message-----
>From: info@handy-pak.de [mailto:info@handy-pak.de]
>Sent: Monday, May 26, 2003 3:40 PM
>
>Sehr geehrter Herr Heim,
>
>wir haben Ihre E-Mail wieder zur Kenntnis genommen.


Und damit ist ihnen wohl erst einmal die Luft ausgegangen. Seit dem Funkstille. Überfälliges Geld ist natürlich auch keines eingegangen. Und es fehlen jetzt auch noch zusätzlich Gelder aus April und Mai.
 
Ein Teil der Antworten habe ich identisch mehrfach bekommen. Zur Einfachheit habe ich hier nur eine Variante abgedruckt.
 
Da faircom nicht in der Lage ist vernünftige Mails zu schreiben
(Zeilenlänge, X-Mailer: DvISE by Tobit Software, Germany (0203.414B4948474650494953))
habe ich hier ein paar Umbrüche von Hand eingebaut. Annsonsten sind es alles die
originalen Texte meiner Mails oder der Antworten von faircom.
 

Bei faircom interessante Mailadressen:
info@handy-pak.de
computer@faircom.net
internet@faircom.net
buchhaltung@faircom.net
presse@faircom.net
einkauf@faircom.net
marketing@faircom.net
marc@roloff.de
hallatsch@faircom.net



Ergänzungen nach dem 27. Mai 2003

nach oben


Faircom ist dann auch noch so "fair" gewesen, meine e-Mailadresse auf ihrem Server zu sperren.
Zum Glück gibt es auf der Welt unendlich viele e-Mail Adressen.
 

Auszug
-----Original Message-----
From: Mail Delivery System [mailto:Mailer-Daemon@kundenserver.de]
Sent: Friday, June 20, 2003 5:58 AM
Subject: Mail delivery failed: returning message to sender


This message was created automatically by mail delivery software (Exim).

A message that you sent could not be delivered to one or more of its
recipients. This is a permanent error. The following address(es) failed:

  info@handy-pak.de
    SMTP error from remote mailer after RCPT TO::
    host mail.easy2net.de [62.75.139.12]: 550 you are not allowed to send mail to 

nach oben

Am 20.06.2003 habe ich einen Anruf von Herrn Hallatsch (Rechtsberater faircom) und später von Herrn Sternke erhalten

Ich hatte an diesem Tag alle ausstehenden Mails beantwortet, das hat dann auch den Anruf bewirkt.
Hier meine Mitschrift vom Tag der Anrufe:
Anruf Herr Hallatsch
20.6.03
10:56
Dauer 10:42

Rechtsabteilung

Will sich sofort um meinen Fall kümmern damit er ihn auch vom Tisch hat.
Ruft oder lässt heute noch zurückrufen wann Überweisung kommt.
Überweisung erfolgt sofort oder mit nächster Rate.
Rate kommt immer am 15.
Überweisung ist durch faircom Online möglich.
Ca. 500 Kunden betroffen.

Vereinbarung:
Ich werde bis Ende dieses Monats noch einmal warten.

Er freut sich auf Anzeigen gegen faircom, da er damit sein Geld verdient.
Rechtsabteilung lebt davon.
Liest die gesendeten Mails nicht. "Meinen sie ich lese die Mails auch noch"
Weis nicht was in anderen Abteilungen los ist.
Tut das teltarif Forum einfach ab.



Anruf Herr Sternke (?)
20.6.03
11:11
Daurt 1:52

Mobilfunkabteilung

"Er wird meinen Fall ganz nach hinten nehmen"
"Erst wenn alle anderen geklärt sind komme ich drann"
"Er darf das, weil er dazu befugt ist"

Droht mit Maßnahmen wenn weiter e-mails kommen.
Heute noch kommt eine e-mail an alle Kunden.

Bei Nachfrage meinerseits wird mittem im Wort durch ihn aufgelegt.


Nachdem faircom/handy-pak von mir nun täglich ein paar Errinnerungsmails
erhalten haben (offen GG vom Februar und GG Premiere seit April) und ich
heute auch noch in einem Rutsch alle ihre Antworten beantwortet hatte, hat
ein Herr Hallatsch angerufen.
Er will sich "persönlich" um meinen Fall kümmern "damit er ihn vom Tisch" hat.
Die Überweisung wird so schnell wie möglich kommen usw.
Alles die schon bekannte Hinhaltetaktik. Ich glaub denen kein Wort mehr.
Nur wenn die etwas positives tun, könnten sie (vielleicht) das Vertrauen
ihrer Kunden wieder herstellen.
Ich will einzig alleine meine regelmäßige GG Erstattung, dann wäre ich
zufrieden.
Wenn wenigsten eine klare Aussage vorhanden wäre.
Erstattungstermin laut Herrn H. ist immer der 15., komisch der ist diesen
Monat auch schon vorbei.
Kurz danach kam noch ein Anruf eines Herrn Sternke (?).
Dem waren meine Mails so zuwieder, dass er mir sogar drohte ich dürfte
keine Mails mehr schreiben. Ich würde sowieso als aller Letzter nach
allen andern Fällen erst drannkommen. Er darf soetwas anweisen. Noch
heute würden alle Kunden eine Mail erhalten. *LOL* Als ich noch etwas
fragen wollte und sagte ich werde mir seine Aussagen notieren hat er
mitten in meinem Wort aufgelegt.
Bei dem Herrn kam ich mir wie im Kindergarten vor. "Du böser Kunde
willst auch noch dein Geld erhalten, was wir dir versprochen haben und
wo wir dich doch mit einer persönlichen Mail so schön geködert hatten
und du so blöd warst bei uns einen neuen Vertrag abzuschließen."

Laut Hr. H. sind ca. 500 Kunden betroffen. Wovon genau sagte er aber
nicht.
Er freut sich auch auf Anzeigen gegen faircom, da er damit sein Geld
verdient. ("Dann kommt Geld in die Kasse") Auf meine Nachfrage wie er
das genau meint, konnte ich jedoch außer, dass er die Rechttsabteilung
hat, nichts genaues erfahren. Warscheinlich hängt sein Job daran, und
das meinet er. Seine Aussage war hier schon ziemlich eigenartig. Wenn
man sich mit ihm unterhält möchte man glauben die Rechtsabteilung weis
nichts von den Zahlungsproblemen der eigenen Firma. Diese Abteilung
sollte es aber mit am ersten wissen. Ziemlich eiskalt der Mann.

<Ironie>
Vielleicht arbeitet er aber auch auf Provisionsbasis. Und da geht es
dann vielleicht nur um die Anzahl der Streitfälle. Also je mehr
unzufriedene Kunden um so mehr Streitfälle um so höher seine Provision.
Um das zu erreichen, stört er die Überweisungen von fairkom an seine
Kunden. Faircom würde ja gerne alles pünktlich überweien, aber die
eigene Rechtsabteilung kämpft dagegen an. Und da keiner gegen die
Rechtsabteilung rechtlich vorgehen kann, wohin kämen wir denn da,
ist die Geschäftsleitung Machtlos. Sie schreibt zwar täglich einem
Mai an die Kunden, aber diese wird von der Rechtsabteilung immer
abgefangen. Herr S. versucht jetzt diese Mail heute rauszuschmuggeln.
Ich freu mich drauf.
</Ironie>
Mit Herrn Hallatsch hatte ich dann noch weiter lächerliche Erfahrungen:
Einmal im Forum von teltarif (Kopie der Webseite vom 27.6.2003) und auch per Mail. Hier nur ein kleiner Auszug:
Achtung! Herr Hallatsch hat seine Mail,warum auch immer, mit dem Absender des Spiegel Autors versendet!

> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: m.gongolsky{at}mediaclinic.de [mailto:m.gongolsky{at}mediaclinic.de]
> Gesendet: Freitag, 27. Juni 2003 11:36
> Betreff: Re: Hallatsch zu feige um zu antworten?
>
>
> Sehr geehrter Herr Heim,
>
> langsam aber stetig überschreiten Sie meinen Toleranzhorizont.
>
> Ich sagte, ich werde jede EMail beantworten, zu deren Lösung ich
> beitragen kann - und zwar zu einem Zeitpunkt, zu dem mir
> gesicherte Erkenntnisse vorliegen.
>
> Bitte gedulden Sie sich also, bis dies der Fall ist.
>
> Was Ihre übrigen Einlassungen anbetrifft - u.a. das Verbreiten
> der Unterstellung, ich habe "kriminelle Ernergie" - habe
> ich diese der Staatsanwaltschaft Bonn zur Prüfung der Tatbestände
> der Beleidigung, Verleumdung und übler Nachrede
> übergeben; wenn Sie nicht unterscheiden können zwischen Ihrem Unmut
> auf die faircom GmbH & Co. KG und persönlichen
> Angriffen auf mich, ist das nicht hinnehmbar.
>
> Hochachtungsvoll
>
>
> Lars Hallatsch
> Rechtsabteilung faircom GmbH & Co. KG
>
>
>
> -------- Original Message --------
> Subject: Hallatsch zu feige um zu antworten? (27-Jun-2003 10:37)
> To:
>
> > Erst große Versprechungen machen (ist man aber von FC gewohnt, dass die
> > nicht gehalten werden) und dann nichts, noch nicht mahl mehr im Forum sagen.
> >
> >
> > Feigheit vor dem Forum?
> > Ich glaub eher, im Moment ist keine Zeit dafür, da das Restgelt in die
> > Schweiz oder nach Luxenburg geschafft werden muss.
> >
> > Nach Erscheinen des Spiegel Artikels musste man (H. Hallatsch) sich erstmal
> > pauschal wehren. Es glaubt ihnen H. Hallatsch doch sowieso keiner mehr ein
> > Wort. Der Artikel hat zwar nur an der Oberfläche der Probleme gekratzt, das
> > Dilemma mit FairCom ist weitaus größer.
> > Es gibt ja noch nicht einmal eine konkrete Aussage wie sie das Problem
> > beseitigen wollen. Ihre GL e-Mails waren ja auch nur wischiwaschi.
> >
> > Wann bekomme ich mein Geld. Wie in meiner gestrigen Mail geschrieben z.Z. ü
> > ber 300 EUR.
> >
> > Andreas Heim
> > (immer noch unter ~~~~~~~~~~~~~~~~ erreichbar)
> >
> > <<<<<<<<<<<<<<<<<
> > Da gibt es einen Angestellten der Rechtsabteilung von faircom
> > der sich Hallatsch nennt und ziemlich weit aus dem Fenster lehnt.
> > Am Telefon macht er leere Versprechungen und nimmt den Mund ziemlich voll.
> > Im Forum von teltarif hat er sich dann selber disqualifiziert.
> > Hier hat er deutlich gezeigt, wie faircom ganz bewusst seine Kunden
> > verarscht.
> >
> > Bisher haben sie es noch nicht geschafft auch nur ansatzweise eine Begrü
> > ndung
> > für das Nichtzahlen der GG zu erbringen. Mir fällt da nur
> > Zahlungsunfähigkeit
> > und damit
> > verbundene Konkursverschleppung ein.
> >
> > Übrigens hatte ich den Beitrag im Forum nur geschrieben *wegen* der
> > unqualifizierten
> > Äußerungen ihres Kollegen Sternke. Das scheint ja noch ein ziemliches Kind
> > zu
> > sein.
> > Bei ihnen ist dieser Eindruck *nach* ihrem Beitrag aber auch nicht anders.
> > Vertragen
> > sie die Wahrheit nicht? Dann gehen sie doch zu Mutti und heulen sich aus.
> > Dann
> > dem
> > Forum auch noch Anonymität vorwerfen ist schon ein ziemlicher Lacher.
> > Kennen
> > sie ihre
> > eigenen Antwortmails von handy-pak? *Mir* war klar, dass sie mich erkenne,
> > dass
> > war
> > auch so beabsichtigt.
> >
> > Durch ihre Unqualifiziertheit fühle ich mich auch nicht mehr an Abmachungen
> > gebunden.
> > Sie werden jetzt immer wieder ihre täglich Mail zur Erinnerung bekommen.
> > Mailadressen
> > gibt es wie Sand am Meer. Und sie werden mir auch erlauben ihre Mails zu
> > beantworten,
> > egal wie sinnlos sie sind.
> > An einer ehrlichen Komunikation sind sie ja sowieso nicht interessiert.
> >
> > Vielleicht sollten sie ihre kriminelle Energie mehr in die Befriedigung der
> > Sorgen
> > ihrer Kunden stecken, als mit dem Kinderkram wie z.B. Mailadressen sperren
> > rumzuspielen.
> >
> > Hätten sie meine bisher, am Anfang auch in ganz normalen Mails, gestellten
> > Fragen einmal
> > beantwortet, würde man vielleicht nicht zu solch einer Meinung über die
> > Firma
> > faircom kommen.
> >
> > Es ist schon ein Pak mit Handy-pak.
> >
> > -----Original Message-----
> > Sent: Sunday, June 22, 2003 11:55 AM
> > To: hallatsch@faircom.de
> > Cc: Handy-Pak.de Kundenbetreuung
> > Subject: FW: Zu ihrem gestrigen Anruf, der Mail der GL und der GG
> > Erstattung
> >
> >
> > Herr Hallatsch,
> >
> > wenn sie mir schon ihre persönliche Mailadresse geben,
> > sollten sie auch für einen reibungslosen Empfang sorgen.
> > Interessanter Kinderkram den sie da als Fair^WFirma betreiben.
> > Meine Mailadresse dürfte ihnen ja bekannt sein.
> > Sie können auch die für sie personalisierte benutzen.
> >
> > -----Original Message-----
> > From: Mail Delivery System [mailto:Mailer-Daemon@kundenserver.de]
> > Sent: Saturday, June 21, 2003 2:22 PM
> > Subject: Mail delivery failed: returning message to sender
> >
> >
> > This message was created automatically by mail delivery software (Exim).
> >
> > A message that you sent could not be delivered to one or more of its
> > recipients. This is a permanent error. The following address(es) failed:
> >
> >   info@handy-pak.de
> >     SMTP error from remote mailer after RCPT TO::
> >     host mail.easy2net.de [62.75.139.12]: 550 you are not allowed to send
> > mail
> > to 
> >   hallatsch@faircom.net
> >     SMTP error from remote mailer after RCPT TO::
> >     host mail.easy2net.de [62.75.139.12]: 550 you are not allowed to send
> > mail
> > to 
> >
> > Return-path: <~~~~~~~~~~~~~~~~~~>
> > From: <~~~~~~~~~~~~~~~~>
> > To: 
> > Subject: Zu ihrem gestrigen Anruf, der Mail der GL und der GG Erstattung
> > Date: Sat, 21 Jun 2003 14:21:42 +0200
> > Cc: "Handy-Pak.de Kundenbetreuung" 
> > Message-Id: 
> >
> > Guten Tag,
> >
> > der versprochene Anruf ist gesten ausgeblieben. Oder meinten sie
> > den unqualifizierten Anruf von Herrn Sternke?
> >
> > In der Zwischenzeit sind ja auch die Mails der Geschäftsführung
> > eingetroffen. Endlich einmal ein Versprechen das gehalten wurde.
> >
> > Ganz verstehn tuhe ich es aber doch nicht.
> >
> > Was hat das Dilemma mit Premiere mit den fehlenden GG Erstattungen
> > vom Februar zu tun?
> >
> > Da ich zu den "kleinen Teil" der Kunden gehöre, die ihren Receiver
> > und das Premiere Abo erhalten haben, versteh ich auch nicht warum es
> > Probleme mit der GG Erstattung gibt.
> >
> >  ,--------------------------------------------------------------------------
> > --
> > |  Dadurch und weil es bereits zu Überzahlungen an Kunden
> > |  gekommen war, waren größere manuelle Eingriffe in unserem an sich völlig
> > |  automatisch arbeitendem Überweisungs- und Dauerauftragsmodul nötig. In
> > der
> > |  Folge dieser, in unserem System eigentlich nicht vorgesehenen, Eingriffe
> > |  kam es leider zu Inkonsistenzen in der zugrundeliegenden Datenbank.
> >  `--------------------------------------------------------------------------
> > --
> >
> > Diesen Teil ihrer Mail Glaube ich ihnen nicht. (Wer einmle Lügt...)
> > Wenn sie für ihren 5stelligen Kundenanteil noch keine Abos haben
> > brauchen sie auch keine GG Erstatten und somit nicht in die
> > bestehenden Daueraufträge einzugreifen.
> > Gestern hatten sie ja meine Anzahl von 1500 auf 500 korrigiert,
> > 5stellig begint bei mir aber bei 10000, sogar wenn jeder Kunde
> > zwei Abo Anträge hat sind es immer noch 5000 Kunden, das 10fache ihrer Zahl,
> >
> > wo soll ich da in ihren Aussagen Vertrauen finden.
> > Oder ist der Informationsaustausch innerhalb von faircom so schlecht?
> >
> > Da bisher noch garkeine Erstattung gekommen ist, und ich auch keinen
> > kenne der überhaupt schon einmal die Premiere GG bekommen hat ist ihre
> > Aussage hier ziemlich anzuzweifeln. Ich ordne es in die bekannte Schublade
> > "Hinhaltetaktik".
> >
> > Im im Zusammenhang mit der immer noch fehlenen GG Erstattung vom Februar,
> > bei der ich ja auch nicht alleine betroffen bin, und bei der es fast
> > monatlich
> > das Versprechen gab "sie erhalten ihre Zahlung noch diesen Monat" glaube
> > ich ihnen erst wieder etwas, wenn ich alle ausstehenden Zahlungen erhalten
> > habe.
> >
> > Was mir noch einfällt, da sie ja in der Rechtsabteilung sitzen. Werden bei
> > ihnen Verträge z.B. mit Premiere nicht durch die Rechtsabteilung geprüft.
> > Wie kann dann Premiere einfach die Bedingungen ändern? Wenn das vertraglich
> > möglich ist, solltet ihr den Schuldigen wohl bei euch selber suchen,
> > wenn nicht, welche Vertragsstrafen muss Premiere zahlen? Sind die evtl.
> > zu gering bemessen?
> > Das der Firma Faircom ein Imageschaden entstanden ist, glaube ich ungesehen.
> >
> > Aber dafür Premiere verantwortlich zu machen ist wohl ein Hohn. Nicht
> > Premiere hat mir regelmäßig Märchen erzähl (und erzählt noch immer),
> > sondern Faircom. Nicht Premiere kommt seinen vertraglichen
> > Verpflichtungen mir gegenüber nicht nach, sondern Faircom. Nicht Premiere
> > hällt mich hin, sondern Faircom.
> >
> > Gester wollten sie noch gerne meine INR Nummern haben. Angeblich haben sie
> > ja nicht die Möglichkeit über den Namen die richtigen Verträge zuzuordnen.
> > Wieviele Andreas Heim mussten sie eigendlich anrufen bis sie mich erreicht
> > hatten? Ich kann einfach nicht glauben, dass sie einerseits die
> > Telefonnummer
> > rausfinden, aber nicht die dazugehörigen Verträge zur Hand haben. Laut den
> > Aussagen ihrer Firma wurde ja im Februar das System umgestellt.
> > In welche Richtung?
> >
> > INR 111567  Februar, Juni fehlt
> > INR 111564  Februar, Juni fehlt
> > INR 204380  April, Juni  Mobil GG fehlt
> >             April, Mai, Juni Premiere GG fehlt.
> >             Die jeweiligen anteiligen Abbuchungen vom März will ich einmal
> > vernachlässigen.
> >
> > Ich werde mir für den 25.6.03 eine Wiedervorlage setzen.
> >
> > A.Heim
> --

Herr Hallatsch hat eine Antwort von mir erhalten und sich dann, trotz merfacher Nachfrage, nicht mehr gemeldet.

nach oben

Drei bzw. vier (inhaltlich ähnliche) Sammel-Mails der faircom Geschäftsleitung und Handy-Pak

Die hier zweite Mail gab es auch noch einmal mit dem Betreff "Handy-Pak.de: Sonder-Newsletter KW25/ 2003" vom Fr 20.06.2003 16:17
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: Handy-Pak.de Newsletter [mailto:info@handy-pak.de]
> Gesendet: Freitag, 20. Juni 2003 17:18
> Betreff: Verzögerung bei Grundgebührerstattung
>
>
> Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
>
> im März offerierten wir in unseren Handy-Pak-Shops im Internet
> Angebotspakete bestehend aus einem Mobilfunkvertrag und einem Abovertrag
> für den Pay-TV-Sender Premiere. Nachdem die von uns vermittelten Anträge
> monatelang ohne größere Probleme von der Firma Premiere bearbeitet wurden,
> kam es im März zunächst zu Lieferschwierigkeiten seitens Premiere.
>
> Anstatt nun mit hoher Priorität für eine schnellstmögliche Belieferung der
> dadurch ohnehin schon einige Zeit wartenden Kunden zu sorgen, wollte
> Premiere diese Kunden nachträglich zu sehr viel schlechteren Konditionen
> freischalten. Das ist so natürlich weder nachvollziehbar noch akzeptabel.
> Alle unsere bisherigen Bemühungen um eine eigentlich so einfache Lösung -
> schließlich müsste Premiere lediglich die Freischaltung der Kunden zu den
> im März vereinbarten Konditionen zusichern - scheiterte
> unverständlicherweise am Widerstand der Firma Premiere, so dass eine
> fünfstellige Anzahl von Aboanträgen unserer Kunden bis heute nicht
> bearbeitet ist. Dadurch und weil es bereits zu Überzahlungen an Kunden
> gekommen war, waren größere manuelle Eingriffe in unserem an sich völlig
> automatisch arbeitendem Überweisungs- und Dauerauftragsmodul nötig. In der
> Folge dieser, in unserem System eigentlich nicht vorgesehenen, Eingriffe
> kam es leider zu Inkonsistenzen in der zugrundeliegenden Datenbank.
>
> Wir können Ihnen versichern, dass wir bereits mit Hochdruck an der Behebung
> der aufgetretenen Probleme arbeiten. Leider dauert diese aufgrund der
> Vielzahl der Datensätze länger als ursprünglich gedacht. Sobald die
> Arbeiten abgeschlossen sind, schicken wir Ihnen per E-Mail eine Übersicht
> der für Sie bestehenden Daueraufträge.
>
> Möglicherweise sind auch Sie im Zuge dessen von einer verzögerten
> Auszahlung von Grundgebührerstattungen betroffen. Selbstverständlich werden
> wir die fälligen Zahlungen so schnell wie möglich tätigen, sobald das
> System dies wieder zuverlässig und korrekt zulässt. Wenn Sie bereits länger
> unser Kunde sind, wissen Sie, dass Sie unsere Erstattungen normalerweise
> rechtzeitig und völlig problemlos erhalten. Wir bedauern es
> außerordentlich, dass es bedingt durch das weder vorhersehbare noch
> nachvollziehbare und somit sinnlose Verhalten der Firma Premiere zu diesen
> Schwierigkeiten gekommen ist und versichern Ihnen nochmals, dass wir an
> einer schnellstmöglichen Behebung arbeiten. Bitte gedulden Sie sich noch
> ein wenig und sehen Sie bis dahin von entsprechenden telefonischen oder
> schriftlichen Anfragen ab. Unser Kundendienst kann die Arbeiten an der
> Datenbank nicht beschleunigen oder sonstwie beeinflussen. Wir hoffen auf
> Ihr Verständnis.
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
> Die Geschäftsleitung
> faircom GmbH & Co. KG
>

> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: Handy-Pak.de Newsletter [mailto:info@handy-pak.de]
> Gesendet: Freitag, 20. Juni 2003 18:37
> Betreff: Information zur Bearbeitung der Premiere-Bestellungen
>
>
> Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
>
> Sie haben im März bei uns im Internet eines unserer Angebote bestehend aus
> einem Mobilfunkvertrag und einem Abovertrag für den Pay-TV-Sender Premiere
> bestellt. Nachdem die von uns vermittelten Anträge monatelang ohne größere
> Probleme von der Firma Premiere bearbeitet wurden, kam es im März zunächst
> zu Lieferschwierigkeiten der benötigten Digital-Receiver samt Smartcards
> seitens Premiere. Uns wäre es ohne Probleme möglich gewesen, alle
> vorliegenden Aboanträge noch im Monat März zu übermitteln - selbst bei
> einer sehr kurzfristigen Lieferung der Receiver zum Monatsende.
>
> Jedoch wurde von Premiere im März nur ein kleiner Teil der von uns
> bestellten Receiver geliefert. Dadurch konnte immerhin ein Teil unserer
> Kunden wie geplant, wenn auch mit einer gewissen Verzögerung beliefert
> werden. Anstatt nun mit hoher Priorität für eine schnellstmögliche
> Belieferung der übrigen, ohnehin schon einige Zeit wartenden, Kunden im
> April zu sorgen, wollte Premiere diese Kunden auf einmal nachträglich zu
> sehr viel schlechteren Konditionen freischalten, als dies noch im März der
> Fall gewesen wäre. Das ist so natürlich weder nachvollziehbar noch
> akzeptabel.
>
> In zahlreichen telefonischen und persönlichen Gesprächen - für die wir auch
> extra nach München gereist sind -, unter anderem mit dem Vertriebsleiter
> von Premiere, Herrn Wolfgang Elsässer
> (mailto:wolfgang.elsaesser@premiere.de), konnte bisher keine akzeptable
> Lösung gefunden werden. Dadurch wartet noch immer eine fünfstellige Anzahl
> von Aboanträgen unserer Kunden auf die Bearbeitung seitens Premiere. Dabei
> wäre eine Lösung eigentlich so einfach - schließlich müsste sich Premiere
> lediglich mit der Freischaltung der Kunden zu den Konditionen einverstanden
> erklären, die für die Gewinnung von Neukunden im März vereinbart waren und
> die ohnehin gegolten hätten, wenn es nicht zu den Lieferschwierigkeiten bei
> Premiere gekommen wäre. Der Vorsitzende der Geschäftsführung von Premiere,
> Herr Dr. Georg Kofler (mailto: georg.kofler@premiere.de) stand uns trotz
> mehrfacher schriftlicher und telefonischer Nachfrage bis heute leider nicht
> für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.
>
> Wir können gut nachvollziehen, dass Sie sehr enttäuscht sind, wenn Sie das
> attraktive Premiere-Bundle bis heute nicht erhalten haben sollten.
> Natürlich würden wir alle offenen Bestellungen weiterhin gerne bearbeiten
> und schnellstmöglich zur Auslieferung bringen - sofern es von Premiere die
> Zusage gibt, dass die Konditionen zur Anwendung kommen, die im Monat Ihrer
> Antragsstellung (März) galten. Vielleicht erreichen unsere Kunden gemeinsam
> mehr als wir, indem Sie beispielsweise eine E-Mail an Premiere
> (mailto:info@premiere.de, wolfgang.elsaesser@premiere.de,
> georg.kofler@premiere.de) schreiben, in der Sie Ihre Meinung zum Verhalten
> dieses Unternehmens kundtun und um die Ermöglichung der Bearbeitung Ihrer
> Bestellung bitten.
>
> Bisher haben wir uns entschieden, uns zurückhaltend unseren Kunden und der
> Öffentlichkeit gegenüber zu äußern, um eine mögliche Einigung im Sinne
> unserer Kunden nicht unnötig zu gefährden. Wie Sie sich sicher vorstellen
> können, ist uns durch das Verhalten des Hauses Premiere bereits ein
> Imageschaden in Millionenhöhe entstanden. Wir hoffen auf Ihr Verständnis
> nach dieser ausführlichen Schilderung der Sachlage und danken schon im
> voraus für Ihre Unterstützung. Sobald es von nun an Neuigkeiten zu
> berichten gibt, werden Sie selbstverständlich informiert.
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
> Die Geschäftsleitung
> faircom GmbH & Co. KG


> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: Handy-Pak.de Newsletter [mailto:info@handy-pak.de]
> Gesendet: Dienstag, 1. Juli 2003 15:17
> An: meien@adresse.com
> Betreff: Weitere Informationen zu Ihrer PREMIERE-Bestellung
>
>
> Sehr geehrte Kundin,
> sehr geehrter Kunde,
>
> unfassbar, wie Premiere jetzt auf einmal versucht sich aus seiner
> Verantwortung gegenüber dem Kunden zu winden. Mit einer Standardmail an
> alle anfragenden Kunden versucht Premiere auf Kosten des Kunden (!) den
> schwarzen Peter auf faircom zu schieben.
>
> Welche Gründe veranlassen Premiere zu dieser kundenunfreundlichen
> Handlungsweise? Warum macht Premiere das? Warum verdreht Premiere die
> Tatsachen so, als ob der Händler faircom für die von Premiere
> selbstverschuldete (!) Kundenmisere verantwortlich sei? Warum gesteht sich
> Premiere nicht ein, eine falsche Entscheidung getroffen zu haben? Und warum
> korrigiert Premiere sie nicht?
>
> Soll am Ende der Kunde der Dumme sein? Es scheint so. Premiere versucht
> mittlerweile den Kunden ein hauseigenes Angebot zu unterbreiten. Klar, dass
> das was kostet, man will ja schließlich am Kunden verdienen! Will Premiere
> den Kunden für dumm verkaufen? Der Kunde weiß, dass das Angebot von faircom
> eine kostenlose Kennenlernmöglichkeit war, und jetzt soll er plötzlich für
> Premiere zahlen?! Die Masche scheint doch zu durchsichtig: faircom ist an
> allem Schuld, und Premiere ist der Retter des Kunden in der Not durch ein
> "Sonderangebot"!?
>
> Wir, die Firma faircom, haben uns Ihnen gegenüber lange nicht geäußert in
> Rücksichtnahme auf unseren Partner Premiere und die laufenden Gespräche.
> Während dessen haben wir alles versucht, um für Sie doch noch die
> Vertragsannahme durch Premiere zu erreichen. Wochenlang schien es so, als
> ob wir eine Möglichkeit für Sie finden, damit Sie das Angebotspaket
> erhalten. Und dann plötzlich ein klares Nein aus dem Hause Premiere. Kurz
> darauf haben Sie von uns die Ihnen bekannte Mail erhalten, in der wir Ihnen
> den Sachverhalt wahrheitsgetreu schilderten.
>
> Sie werden verstehen, dass wir die aktuellen Aussagen von Premiere, die
> doch sehr fantasievoll Tatsachen verdrehen, nicht ohne Richtigstellung
> hinnehmen können. Dazu eine Bemerkung vorneweg: Unser Verdienst liegt in
> der Vermittlung von Kunden an Premiere. Insofern ist unser Interesse, dass
> die Kunden freigeschaltet werden, damit wir nicht nur Arbeit und damit Geld
> umsonst investiert haben. Also, allein von diesem Grundsatz her betrachtet,
> wackelt Premieres Aussage.
>
> Es sei auch noch einmal bekräftigt, dass die Firma Premiere sehr wohl
> unsere Angebote kannte. Es war weder unser Interesse die Angebote
> geheimzuhalten, noch wäre dies überhaupt möglich, da schließlich jeder in
> unserem Internetshop die Angebote einsehen kann. Im Gegenteil wurde das
> Paket noch am 06.03.2003 bei einem Gespräch mit dem regionalen
> Vertriebsleiter von Premiere, Herrn Hoffmann, bei uns im Hause als
> "überaus clever" bezeichnet; schließlich sind sie für den Kunden
> interessant und basieren einzig und allein auf den mit Premiere
> vereinbarten Konditionen. Insofern wurden diese Pakete auch im März weiter
> von uns angeboten, nachdem sie bereits seit dem Januar erhältlich waren und
> Premiere die ganze Zeit über den Kundenzuspruch sehr begrüßte.
>
> Für das erste Quartal wurde verbindlich ein Provisionsmodell zwischen
> Premiere und faircom vereinbart. Auf Grundlage dieses Provisionsmodells
> wurden unsere Pakete die ganze Zeit über kalkuliert und Ihnen angeboten.
> Premiere schüttet generell eine Provision pro abgeschlossenem Abonnement
> aus und nicht pro Kunde, so dass bei der Vermittlung zweier Abos
> selbstverständlich auch zwei Provisionen fällig werden. Außerdem ist es
> ganz offensichtlich im Sinne von Premiere, dass ein Kunde mehr als ein Abo
> abschließt, da dies seitens Premiere sogar mit einem Rabatt von 20% auf das
> Erst- UND auf das Zweitabo belohnt wird.
>
> Obwohl es für uns kein Problem dargestellt hätte, war es nicht möglich,
> alle bis zum Ende des ersten Quartals eingegangenen Verträge noch im März
> zu übermitteln, da Premiere massiv im Rückstand mit der Auslieferung von
> dafür benötigten Receivern an uns war. Wären alle Kunden noch im März
> übermittelt worden, hätte es auch keine Meinungsverschiedenheit über die
> Provisionshöhe gegeben. Anstatt jetzt schnellstmöglich für eine Lieferung
> der fehlenden Receiver zu sorgen und die Kunden zu den vereinbarten
> Händlerkonditionen freizuschalten, wollte Premiere für die ohnehin schon
> wartenden Kunden NACHTRÄGLICH auch noch weniger als die vereinbarte
> Provision zahlen - und zwar in einer Größenordnung von über 300,- EUR pro
> Kunde! Ich denke, nicht unser, sondern dieses Geschäftsgebaren von Premiere
> kann man wohl zurecht fragwürdig nennen.
>
> Wozu erzählen wir Ihnen das? Was kümmern Sie unsere Provisionen? Zwar haben
> Sie als Endkunde nicht direkt mit den Provisionen zu tun, die wir als
> Händler bekommen - doch ist es genau Ihr Vorteil als unserer Kunde, dass
> wir einen Großteil der Provision an Sie weitergeben, indem wir den
> Digital-Receiver für sie kaufen und Ihnen gratis weitergeben und Ihnen die
> Abogebühren erstatten. Damit wir dieser Verpflichtung während der
> kompletten Vertragslaufzeit nachkommen können, ist es natürlich
> erforderlich, dass wir die kalkulierten und vereinbarten Beträge auch von
> Premiere bekommen und diese nicht nachträglich nach unten korrigiert
> werden. Allerdings ist Premiere bis heute vertragswidrigerweise noch nicht
> einmal für die freigeschalteten Kunden in vollem Umfang der Zahlung der
> fälligen Provisionen nachgekommen. Im übrigen haben wir nie behauptet, dass
> sich die Endkundenkonditionen von Premiere geändert hätten.
>
> Bilden Sie sich selbst Ihre Meinung, wie Sie das Geschäftsgebaren einer
> Firma beurteilen, die sich erst weigert, ihre vertraglichen Verpflichtungen
> gegenüber einem Partner und dessen Kunden einzuhalten und statt dessen mit
> angeblichen Sonderangeboten versucht, das Geschäft selbst an sich zu
> reißen. Und das aufKosten von Ihnen, unserem Kunden.
>
> Zu Lieferschwierigkeiten seitens Premiere mit den benötigten Receivern kam
> es übrigens im gesamten ersten Quartal, wobei Premiere die weitere
> Vermarktung unterstützt hat und uns versicherte, dass wir als größter
> Premiere-Händler Deutschlands bevorzugt beliefert werden. Wir wiederum
> haben wochenlang die Information bezüglich der Lieferproblematik
> tagesaktuell an unsere Kunden über eine eigene separate Hotline
> weitergegeben.
>
> Selbstverständlich möchten wir Sie noch immer gerne mit dem über uns
> bestellen Digital-Receiver samt den Premiere-Abos beliefern. Allerdings ist
> es dafür erforderlich, dass Premiere zu seinen vertraglichen
> Verpflichtungen steht, wozu man bisher trotz zahlreicher
> Gesprächsbemühungen von unserer Seite nicht bereit ist. Sie können uns
> glauben, dass es sicherlich nicht in unserem Interesse ist, unsere Kunden
> nicht beliefern zu können. Welches Interesse sollten wir daran haben,
> unseren guten Namen derart zu verunglimpfen? Wir sind seit über 5 Jahren
> sehr erfolgreich im Markt tätig und arbeiten seit Jahren erfolgreich mit
> vielen Partnern zusammen.
>
> Hinsichtlich der teilweisen Probleme bei der Grundgebühr-Erstattung, bitten
> wir Sie noch ein wenig um Geduld. Wie bereits in unser vergangenen E-Mail
> geschildert korrigieren wir momentan die Inkonsistenz in der Datenbank.
> Sobald dieser Vorgang abgeschlossen ist, erhalten Sie selbstverständlich
> sofort Ihre Zahlungen.
>
> Einige Kunden fragen nachträglich nach einem zweiten Receiver. Natürlich
> bieten wir Ihnen nochmals gerne einen solchen an. Falls Sie einen zweiten
> Receiver erwerben möchten, teilen Sie uns bitte per E-Mail mit, dass Sie
> ihn zum Preis von 199,- Euro kaufen wollen. Wir senden Ihnen diesen dann
> umgehend als Nachnahmepaket zu.
>
> Abschließend möchten wir noch einmal darauf hinweisen, dass wir momentan
> keine Möglichkeit sehen, die Entscheidung von Premiere zu beeinflussen. Nur
> Sie als Kunde können Premiere begreiflich machen, wie Sie zu Premiere's
> Verhalten stehen. Wenn Sie dies tun wollen, wenden Sie sich bitte an die
> Kundenbetreuung von Premiere (01805-5805804 für 0,12 EUR/Min.). Doch
> vermutlich können nur Herr Dr. Georg Kofler
> (mailto:georg.kofler@premiere.de) und Herr Wolfgang Elsässer
> (mailto:wolfgang.elsaesser@premiere.de) diese Entscheidung rückgängig
> machen.
>
> Ein Beispiel, wie viele unserer Kunden das sehen, zeigt die Mail von Markus
> G. aus Delingsdorf, an Dr. Kofler, aus der wir hier einen Abschnitt
> zitieren:
>
> "Ich kann seit zwei Monaten telefonieren nur Premiere gucken kann ich
> nicht. Und warum? Weil das Unternehmen Premiere sich nicht rührt und ein
> anderes Unternehmen (Faircom) in Erklärungsnot bringt gegenüber dessen
> Kunden. Das Ihr Unternehmen im März nicht in der Lage war die Decoder für
> die Kunden von Faircom zu liefern, oK das kann passieren. Aber warum wollen
> Sie jetzt (...) nicht mehr zu den vereinbarten Konditionen liefern? Ich
> weiß wirklich nicht was so schwierig daran ist die Konditionen die für März
> vereinbart wurden einzuhalten und endlich die zugesagte Menge an Dekodern
> und Karten zu versenden. Denn eins ist doch klar, wenn ich nicht langsam
> meine Premiereabos über die Firma Faircom mit Ihrer Unterstützung bekomme,
> dann werde ich in absehbarer Zeit bestimmt in keiner Form Premiere
> abonnieren. Weder direkt noch über dritte. Und meine Erfahrungen mit
> Premiere werde ich sicher nicht meinem Tagebuch anvertrauen sondern einer
> möglichst breiten Masse."
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
> Ihr faircom-Team
nach oben


Ab 8. August habe ich noch ein parmal ganz inkognito nachgefragt:
 

> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Gesendet: Freitag, 8. August 2003 12:24
> An: Handy-Pak.de Kundenbetreuung
> Betreff: Hallo
>
>
> Mir fehlen im letzten Monat die GG Erstattungen.
> Wann kommen die?


Mehrfach diese Standardantwort:
 

> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: info@handy-pak.de [mailto:info@handy-pak.de]
> Gesendet: Freitag, 8. August 2003 13:13
>
> Sehr geehrter Kunde,
>
> wir können Ihnen bestätigen, daß die in der E-Mail der Geschäftsleitung
> angesprochenen Korrekturen von möglichen, durch
> Inkonsistenzen in der Datenbank verursachten, fehlerhaften
> Daueraufträgen mit Hochdruck betrieben werden. In diesem
> Zusammenhang weisen wir auch noch einmal auf die Vielzahl
> der zu kontrollierenden Datensätze hin und bitten gleichzeitig
> um Verständnis für auftretende zeitliche Verzögerungen bei
> der Gebührenerstattung. Es handelt sich hier wirklich um einen
> absoluten Ausnahmefall.
> Wir werden jedoch in allen vorgetragenen Fällen für eine unter
> diesen Umständen schnellstmögliche und den Kunden
> zufriedenstellende Abwicklung sorgen.
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
>      Ihr
> Handy-Pak-Team
>
nach oben

Mails von Premiere

Nach der Mail des Geschäftsführers (ich habe nie begriffen warum da immer Geschäftsführung stand, obwohl dies nur genau eine Person, Herr Roloff, ist (war)), habe ich am 21. Juni bei Premiere nachgefragt was sie von der Mail halten.
Die Antwort hier:
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: PST@premiere.de [mailto:PST@premiere.de]
> Gesendet: Montag, 7. Juli 2003 18:08
> An: meine@adresse.com
> Betreff: Premiere Angebot bei Faircom
>
>
> Sehr geehrter Herr Heim,
>
> vielen Dank für Ihre E-Mail.
>
> Sie haben sich mit einem Schreiben von der Firma Faircom an uns gewandt und
> um eine Stellungnahme zu den dort geäußerten Vorwürfen gebeten. Zunächst
> entschuldigen wir uns, dass wir erst heute auf Sie zukommen. Leider sind uns
> bis dato Ihre Daten - ebenso wie die einer Vielzahl weiterer Interessenten -
> nicht bekannt gewesen. Faircom hat die Daten nicht an uns übermittelt. Auch
> ansonsten halten wir das Geschäftsgebaren von Faircom für mehr als
> fragwürdig. Deshalb haben wir die Zusammenarbeit auch beendet und prüfen
> derzeit, wegen des Vorwurfs des Betruges gegen das Unternehmen vorzugehen.
>
> Nachforschungen und Testkäufe brachten ans Licht, dass das Faircom-Angebot
> einen eindeutigen Vertragsbruch seitens Faircom darstellt. Jeder Premiere
> Händler ist damals wie heute verpflichtet, die beworbenen PREMIERE SPORT und
> PREMIERE FILM Abos mit je einem Digital-Receiver auszugeben. Faircom hat
> sich offensichtlich dafür entschieden, einen der beiden Receiver auf eigene
> Rechnung zu "versilbern", unsere Vermarktungsprovision aber für beide
> Receiver zu kassieren.
>
> Darüber hinaus haben wir Faircom bereits Anfang März auf
> Lieferschwierigkeiten hingewiesen, die nicht durch Premiere verschuldet
> wurden. Trotzdem hat Faircom weiter Abonnements und Receiver angeboten,
> obwohl Faircom gar nicht über die entsprechende Ware verfügte. Auch die
> Meldung von Kundendaten zur Prüfung durch Premiere - erst dann kann ein
> Abonnement regulär zustande kommen - hat Faircom unterlassen. Nicht zuletzt
> dieses vertragswidrige Verhalten führte zur Kündigung des Händlervertrags
> mit Faircom.
>
> Was die von Faircom geschilderten Konditionsänderungen betrifft, können wir
> Ihnen versichern, dass sich an unseren Abopreisen nichts geändert hat und
> wir jedem Interessenten unsere Pakete heute zu den gleichen Preisen anbieten
> wie im März: PREMIERE FILM und PREMIERE SPORT kosten im Jahresabo
> unverändert je 20,00 Euro monatlich. Angepasst haben wir zwischenzeitlich
> lediglich das Provisionssystem für Premiere Händler - ein absolut üblicher
> Vorgang, von dem Sie als Endkunde nicht betroffen sind.
>
> Neben all diesen Erklärungen zu den von Faircom leider nicht vollständig
> dargestellten Sachverhalten geht es uns nun aber vor allem darum, eine für
> Sie befriedigende Lösung zu finden. Was die Klärung des Vertrages zwischen
> Ihnen und Faircom betrifft, können wir Ihnen leider nicht helfen und
> empfehlen Ihnen, sich mit Faircom in Verbindung zu setzen.
>
> Was wir Ihnen bieten können, ist ein außergewöhnliches Angebot. Sicher
> werden Sie verstehen, dass wir Deutschlands schönstes Fernsehen nicht
> verschenken können. Wir bieten Ihnen aber aufgrund der besonderen Umstände
> bei Abo-Abschluss bis zum 31. Juli 2003 ganz besonders attraktive
> Konditionen. Wenn Sie mehr dazu erfahren möchten, wenden Sie sich bitte an
> die kostenfreie Rufnummer 0800/453 4545. Nennen Sie dort das Stichwort
> "Fairplay" und lassen Sie sich überraschen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf
> und würden uns freuen, Sie schon bald bei Premiere begrüßen zu können.
>
> PS: Wir empfehlen Ihnen in diesem Zusammenhang auch die Lektüre eines unter
> Spiegel Online erschienenen Artikels, den Sie unter www.spiegel.de abrufen
> können. Auch in einem WISO-Bericht vom Montag, den 23. Juni wurden die
> Geschäftspraktiken von Faircom objektiv dargestellt.
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
> Nils Baumann
> Premiere Service Team
>
> Premiere
> 22033 Hamburg
> Service 0180/511 00 00 (0,12 EUR/Min.)
> Technik 0180/512 00 00 (0,12 EUR/Min.)
>
> mailto:service@premiere.de
> mailto:technik@premiere.de
> www.premiere.de
>
Zum Spiegel Artikel  
Wer den Spiegelartikel heute noch haben möchte muss aber dafür ein klein wenig Geld bezahlen.

nach oben

Weiter mit Faircom

Am 19. August einmal und am 22. August 2003 gleich drei Mal folgende Antwort erhalten:

> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: info@faircom.net [mailto:info@faircom.net]
> Gesendet: Donnerstag, 21. August 2003 10:22
> Betreff: Grundgebührerstattungen
>
>
> Sehr geehrter Herr Heim,
>
> vielen Dank für Ihre Nachricht.
>
> Sie haben vollkommen Recht, wenn Sie die Grundgebührerstattung
> anmahnen. Wir schulden Ihnen diese Erstattungen seit
> einiger Zeit. Die Ursache für diese unerwartete Verzögerung
> ist eine Datenbankinkonsistenz. Um die Auszahlung falscher
> Beträge (zu hohe wie auch zu niedrige Zahlungen, oder Zahlungen
> für fehlerhafte Zeiträume, bzw. schlimmstenfalls
> fälschlich u. U. keine Zahlung) für den Erstattungszeitraum
> zu vermeiden, wird die Datenbank momentan von Mitarbeitern
> sehr arbeitsaufwändig und leider auch entsprechend
> zeitintensiv geprüft und korrigiert.
>
> Während dieser "Reparaturmaßnahmen" sind Erstatttungen
> gesperrt, da sonst ein heilloses Durcheinander mit einer noch
> größeren Verzögerung die Folge wäre. Erst nach dem kompletten
> Abschluss der Überprüfung und erfolgter Korrektur der
> Datenbank laufen die Erstattungen weiter. Wir hoffen, dass
> dies in den nächsten paar Wochen der Fall sein wird. Sie
> erhalten dann natürlich sämtliche ausstehenden Zahlungen.
> Wir werden Ihnen zudem auch eine Übersicht über die
> Zahlungseinträge (wieviel, seit wann bis wann, wieviel
> gezahlt, wieviel noch zu erstatten) senden.
>
> Bitte haben Sie für diese zwingend erforderliche Maßnahme
> Verständnis und gedulden Sie sich noch ein wenig. Sie bekommen
> Ihr Geld so bald wie möglich.
>
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
>         Ihr
>   Handy-Pak-Team
Nachdem ich wiedermal nachgefragt hatte bekam ich ein paar Tage später:
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: knuemann@faircom.net [mailto:knuemann@faircom.net]
> Gesendet: Dienstag, 26. August 2003 11:37
> Betreff: Re: Fehlende GG (26.08.03)
>
>
> Sehr geehrter Kunde,
>
> leider sind die Arbeiten unserer Programmierer zur Behebung der aufgetretenen
> Inkonsistenz unseres Datenbanksystems noch
> nicht komplett abgeschlossen. Daher kann es immer noch zu Verzögerungen bei
> vorgesehenen Erstattungen von Gebühren kommen.
> Wir bitten dies zu entschuldigen und versichern gleichzeitig, daß wir
> weiterhin alle Energie einsetzen, um
> schnellstmöglich die aufgetretenen Fehler zu beseitigen und für eine
> komplette Abdeckung noch ausstehender
> Erstattungsbeträge und eine problemlose Fortführung laufender Erstattungen zu sorgen.
>
> Falls Sie die erste, die oben beschriebene Problematik berührende, E-Mail
> noch nicht erhalten haben, können Sie diese
> nachfolgend, zur vollständigen Information über die aktuelle Lage, erhalten:
>

hier kam dann noch einmal der Text vom 21.8. in der Mail.

Noch eine Variante (diese sollte sich ein par Wochen konstant halten.
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: info@handy-pak.de [mailto:info@handy-pak.de]
> Gesendet: Dienstag, 2. September 2003 09:15
> Betreff: Re: Fehlende GG (02.09.03)
>
>
> Sehr geehrter Kunde,
>
> vielen Dank für Ihre Anfrage!
>
> Wir arbeiten unverändert und mit voller Energie an der Lösung dieses
> Problems und lassen Ihnen schnellstmöglich eine
> endgültige Antwort zukommen.
>
> Wir bitten Sie daher, sich weiterhin in Geduld zu fassen.
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
> Ihr Handy-Pak-Team
>
>
nach oben
Und auch eine Weile später immer noch die gleiche Antwort,
und das obwohl mitlerweile von einem Kunden ein Insolvenzverfahren eröffnet wurde.

Die kommt jetzt anscheinend auch automatisch generiert jeden Tag
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: info@handy-pak.de [mailto:info@handy-pak.de]
> Gesendet: Montag, 6. Oktober 2003 10:57
Die Letzte automatische Antwort bezüglich des Maileingangs ist vom 16.10.2003
"AUTOREPLY Wo bleiben die Antworten? (16.10.03)"
Danach ist dann alles tot, aber es erfolgt noch kein Bounce auf Mails.
Sehr geehrter Interessent, lieber Kunde,

soeben haben wir Ihre E-Mail dankend erhalten.

Wir widmen uns den eingehenden Anliegen unserer Kunden sehr eingehend.
Je nach aktuellem Arbeitsaufkommen kann es von daher durchaus sein, das Sie
eine Antwort auf Ihre E-Mail erst nach einiger Zeit erhalten. Spätestens
innerhalb von 24 Stunden haben wir 96 Prozent aller eingehenden E-Mails
beantwortet. In wenigen Einzelfällen kann es auch länger dauern.

Es ist also auf jeden Fall gewährleistet, dass Ihre Mail beantwortet wird!

Bitte werden Sie deshalb nicht ungeduldig und sehen Sie von zusätzlichen
Erinnerungsmails ab. Sollten Sie allerdings nach drei Tagen immer noch keine
Antwort erhalten haben, senden Sie uns die Mail bitte ein zweites Mal oder
rufen Sie uns an.

Wir möchten Sie ferner bitten, nicht direkt auf diese E-Mail zu antworten,
da unter der Absenderadresse keine Nachrichten empfangen werden können.


Mit freundlichen Grüßen

     Ihr
Handy-Pak-Team
nach oben
Am 27.10.03 haben wohl fast alle Kunden folgende Mail erhalten
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: Geschäftsleitung faircom [mailto:geschaeftsleitung@faircom.net]
> Gesendet: Montag, 27. Oktober 2003 15:51
> An: geschaeftsleitung@faircom.net
> Betreff: Bitte um Ihre Mithilfe
>
>
> Sehr geehrte Kundin,
> sehr geehrter Kunde,
>
> Sie haben über die Firma faircom einen Mobilfunkvertrag abgeschlossen, der
> eine monatliche Erstattung der Grundgebühren vorsieht. Diese Erstattungen
> sind in den letzten Monaten zum Teil nicht mehr erfolgt. Wir bedauern dies
> sehr und wollen Ihnen erläutern, warum wir in diese für Sie aber auch für
> uns missliche Lage geraten sind. Zugleich möchten wir Sie in der Hoffnung
> auf eine Lösung der Probleme um Ihre Mithilfe bitten.
>
> Einer unserer bedeutendsten Geschäftspartner war zuletzt die Firma Premiere
> Fernsehen GmbH & Co. KG. Für dieses Unternehmen vermittelten wir im März
> 2003 eine fünfstellige Anzahl von Abonnement-Neuverträgen. Nachdem wir die
> Kunden gewonnen hatten, war Premiere nicht mehr bereit, sie zu den im Monat
> März vereinbarten Konditionen anzunehmen. Wir brauchen nicht näher
> auszuführen, dass dadurch sowohl für unsere Kunden als auch für uns eine
> äußerst unerfreuliche Situation entstanden ist. Es bestehen
> Provisionsansprüche in Millionenhöhe, die bisher nicht erfüllt wurden.
> Mittlerweile weigert sich unser Vertragspartner z. T. sogar für bereits
> angenommene Anträge die vereinbarten Provisionen zu zahlen. Nachdem auch
> weitere Geschäftspartner die Auszahlungen von Provisionsansprüchen in
> beträchtlicher Höhe schuldig geblieben sind, können wir die vertraglichen
> Verpflichtungen unseren Kunden gegenüber nicht mehr im vollem Umfange
> erfüllen.
>
> Zur Realisierung unserer Ansprüche haben wir zwischenzeitlich eine
> renommierte Anwaltssozietät beauftragt.
>
> Das alleine wird uns aber nicht helfen, die Krise zu überstehen. Die durch
> die fehlenden Zahlungen unserer Vertragspartner entstandenen
> Zahlungsschwierigkeiten könnte uns zwingen, Insolvenz anzumelden mit der
> Folge, dass auch Sie Ihre berechtigten Ansprüche nicht werden realisieren
> können. Daher bitten wir Sie, unsere Bemühungen dadurch zu unterstützen,
> dass Sie uns eine Stundung Ihrer monatlichen Erstattungsansprüche bis
> zunächst zum 31.12.2003 gewähren.
>
> Schaffen wir es in dieser Zeit unsere Ansprüche durchzusetzen, würden wir
> mit den Zahlungen unverzüglich wieder beginnen.
>
> Zur Rettung des Unternehmens und Befriedigung der Ansprüche unserer
> bisherigen Kunden haben wir zudem Kosten reduziert, indem wir uns von
> Mitarbeitern getrennt und das operative Geschäft eingestellt haben. Bei der
> großen Zahl unserer Kunden sind wir dadurch leider nicht mehr in der Lage,
> auf individuelle Kundenschreiben zu antworten. Wir konzentrieren uns jetzt
> ausschließlich auf die Realisierung unserer Ansprüche, um damit die
> Voraussetzungen zu schaffen, sowohl  Ihre bereits bestehenden wie auch Ihre
> zukünftigen Forderungen zu erfüllen. Deshalb bitten wir Sie, uns in Ihrer
> Antwort-Mail durch ein kurzes "JA" Ihre Zustimmung zu der Stundung Ihrer
> Ansprüche zu erklären.
>
> In der Hoffnung auf Ihre Unterstützung verbleibe ich
>
> mit freundlichen Grüßen
>
> Marc Roloff
> (Geschäftsführer,
> faircom GmbH & Co. KG)
>
>
>
> h
> 

Das kleine h stand übrigens so in der Mail.(?)

Meine Antwort:
Re: Bitte um Ihre Mithilfe

Sehr geehrter Herr Roloff,

von mir bekommen sie ein NEIN.

Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, auch wenn...

Außerdem ist ihre Argumentation in sich selber nicht schlüssig.

Was hat das Dilemma mit Premiere mit den anderen Verträgen zu tun?
Die Zahlungsprobleme gab es schon im Februar, also vor ihrem Premiere "Abschluss".

Wenn Premiere den Großteil der von ihnen vermittelten Verträge nicht angenommen
hat, dann ist dafür keine Provision geflossen. Soweit OK. Hier raus sollten sich aber
auch keine Provisionsansprüchen ihrerseits ableiten lassen.
Aus diesen Verträgen gibt es auch keine Kunden die eine GG Erstattung erhalten müssten.
Also kann hier das Problem der Zahlungsunfähigkeit auch nicht herkommen.
(Das dieses eine Menge Ärger gegeben hat und noch gibt will ich nicht abstreiten,
aber Geldprobleme kann es ja nur geben wenn Verträge vermittelt worden sind und
dafür vom Provider keine Provision geflossen ist.)
Auch das haben sie erwähnt. Ich glaube ihnen aber nicht, dass hier raus die Menge
der Probleme entstanden ist. Was ist mit den Einnahmen aus dem Verkauf der zweiten
Premieredecoder geworden? Wie viele Verträge hat Premiere denn ursprünglich von der
fünfstelligen (10000 - 99999 möglich) Anzahl einmal angenommen?

Neben Premiere gab es auch noch die Handy GG Erstattung. Die hätte ja weiter
gezahlt werden können. Welche "weiteren Geschäftspartner" haben den keine
zustehende Provision gezahlt? Wie hoch ist den der Anteil von "z.T." bei
der Weigerung ihrer Vertragspartner die Provision zu zahlen? (1% oder doch 2%)
welche Gründe nennen denn ihre Geschäftspartner für ihr Verhalten?

Übrigens schreiben sie immer von wir. Wie viele Mitarbeiter hat den Faircom
z.Z. noch. Die GL sind ja wohl nur sie alleine. Ihre "Rechtsberatung" ist ja
wohl schon länger nicht mehr dabei.

Aus ihre Mail entnehme ich eigentlich nur, dass ein Schneeballsystem zusammengebrochen
ist, und sie jetzt versuchen zum wiederholten Male auf Zeit zu schinden.
Ist den die Datenbank wieder in Ordnung?

Andreas Heim

Kopie in teltarif Forum.
Und hier die "Antwort" von Roloff. Wie will der blos JA Mails bekommen?
Von: Mail Delivery System [mailto:Mailer-Daemon@kundenserver.de]
Gesendet: Montag, 3. November 2003 19:54
Betreff: Mail delivery failed: returning message to sender


This message was created automatically by mail delivery software (Exim).

A message that you sent could not be delivered to one or more of its
recipients. This is a permanent error. The following address(es) failed:

  geschaeftsleitung@faircom.net
    SMTP error from remote mailer after RCPT TO::
    host mail.easy2net.de [62.75.139.12]: 550 you are not allowed to send mail to 

------ This is a copy of the message, including all the headers. ------
...
nach oben

Es war abzusehen


Amtsgericht Bonn, Aktenzeichen: 97 IN 350/03



In dem Insolvenzeröffnungsverfahren über das Vermögen

der im Handelsregister des Amtsgerichts Bonn unter HRA 4917
eingetragenen faircom Computer- und Telecomvertriebs GmbH
& Co.KG, Gorch-Fock-Strasse 1, 53229 Bonn, vertreten durch
die persönlich haftende Gesellschafterin, die im
Handelsregister des Amtsgerichts Velbert unter HRB 2238
eingetragene faircom Computer- und Telecomvertriebs
Beteiligungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, ebenda

ist am 07.11.2003 , um 9.00 Uhr angeordnet worden (§§ 21, 22 InsO):

Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wird Rechtsanwalt Michael
Plössner, Hausdorffstraße 11, 53129 Bonn bestellt.

Verfügungen der Schuldnerin über Gegenstände ihres Vermögens
sind nur noch mit Zustimmung des vorläufigen
Insolvenzverwalters wirksam (§ 21 Abs. 2 Nr. 2 InsO).

Den Schuldnern der Schuldnerin (Drittschuldnern) wird verboten,
an die Schuldnerin zu zahlen. Der vorläufige
Insolvenzverwalter wird ermächtigt, Bankguthaben und sonstige
Forderungen der Schuldnerin einzuziehen sowie eingehende
Gelder entgegenzunehmen. Die Drittschuldner werden aufgefordert,
nur noch unter Beachtung dieser Anordnung zu leisten
(§ 23 Abs. 1 Satz 3 InsO).

Maßnahmen der Zwangsvollstreckung einschließlich der Vollziehung
eines Arrests oder einer einstweiligen Verfügung
gegen die Schuldnerin werden untersagt, soweit nicht unbewegliche
Gegenstände betroffen sind; bereits begonnene
Maßnahmen werden einstweilen eingestellt (§ 21 Abs. 2 Nr. 3 InsO).



97 IN 350/03

Amtsgericht Bonn, 07.11.2003

Nach dieser Information habe ich meine Nachfragen bei faircom eingestellt.
Der Rechtsanwalt hat ein Fax mit meinen Forderungen erhalten. Geben wird es wohl nichts.

nach oben

Mein Vazit

Bei über 60.000 deutschen Insolvenzen im Jahr kann es irgendwie jeden einmal treffen.
Fast zwei Jahre habe ich die Grundgebührerstattung für zwei Verträge von faircom pünktlich erhalten.
Bei dem neuen Talkline/Premiervertrag dann nicht mehr.
Zum Glück bin ich aber noch mit einem blauen Auge davongekommen.
Von den ersten beiden Verträgen fehlen mir drei Monate GG Erstattung (ca 55 EUR).
Premiere hat den neuen Vertrag aus Kulanz aufgehoben. Hier habe ich jetzt nur eine überteuert gekauften
Decoder und neben ein paar Unkosten fehlt 2x die GG Erstattung. Verlust ca. 200 EUR.
Talkline übernimt die GG für den Telefonvertrag. Hier hat die Lösung zwar sehr lange (5 Monate Schriftverker) gedauert, aber es war die Beste. Die Gutschrift für die ersten 6 Monate habe ich schon schriftlich bekomen, für die Restlichen liegt mir eine Mail vor und auf der aktuellen Rechnung erfolgte eine Gutschrift.
 
Aus Fehlern lernt man.
 
nach oben

Post vom Insolvenzverwalter

Eröffnung des Insolvenzverfahrens:
Amtsgericht Bonn, Aktenzeichen: 97 IN 350/03

Über das Vermögen

der im Handelsregister des Amtsgerichts Bonn unter HRA 4917
eingetragenen faircom Computer- und Telecomvertriebs
GmbH & Co.KG, ehemals: Gorch-Fock-Strasse 1, 53229 Bonn,
vertreten durch die persönlich haftende Gesellschafterin,
die im Handelsregister des Amtsgerichts Velbert unter
HRB 2238 eingetragene faircom Computer- und Telecomvertriebs
Beteiligungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, ebenda,
diese vertreten durch den Geschäftsführer Marc Roloff, ebenda

wird wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung heute,
am 15.03.2004, um 11:00 Uhr das Insolvenzverfahren eröffnet.

Zum Insolvenzverwalter wird ernannt ,

Rechtsanwalt Michael Plössner, Hausdorfstraße11, 53129 Bonn..

Forderungen der Insolvenzgläubiger sind bis zum 27.05.2004
unter Beachtung des

§ 174 InsO beim Insolvenzverwalter anzumelden.

Die Gläubiger werden aufgefordert, dem Insolvenzverwalter
unverzüglich mitzuteilen, welche Sicherungsrechte sie an
beweglichen Sachen oder an Rechten der Schuldnerin in
Anspruch nehmen. Der Gegenstand, an dem das Sicherungsrecht
beansprucht wird, die Art und der Entstehungsgrund des
Sicherungsrechts sowie die gesicherte Forderung sind zu
bezeichnen. Wer diese Mitteilungen schuldhaft unterläßt
oder verzögert, haftet für den daraus entstehenden
Schaden (§ 28 Abs. 2 InsO).

Wer Verpflichtungen gegenüber der Schuldnerin hat,
wird aufgefordert, nicht mehr an diese zu leisten,
sondern nur noch an den Insolvenzverwalter.

Termin zur Gläubigerversammlung, in der auf der Grundlage
eines Berichts des Insolvenzverwalters über den Fortgang
des Verfahrens beschlossen wird (Berichtstermin) ist am

27. Mai 2004, 9.00 Uhr, Beethovenhalle Bonn,

im Studio/Forum Süd, Wachsbleiche 16, 53111 Bonn.



Der Termin dient zugleich zur Beschlussfassung der
Gläubiger über

die Person des Insolvenzverwalters,

den Gläubigerausschuss,

ggf. die Zahlung von Unterhalt aus der Insolvenzmasse
(§§100, 101 InsO) und die in

§§ 149, 159-163 Abs.2, 271 und 272 InsO bezeichneten
Gegenstände,

und unter Umständen zur Anhörung über eine
Verfahrenseinstellung mangels Masse (§ 207 InsO).

Termine zur Prüfung der angemeldeten Forderungen sind am:

1. Prüfungstermin Anfangsbuchstaben S,X,Y,Z : 14. Juni 2004, 14:15 Uhr

2. Prüfungstermin Anfangsbuchstaben A,B,C,D: 15.Juni 2004, 14:00 Uhr

3. Prüfungstermin Anfangsbuchstaben F,G,I,J,L: 16.Juni 2004, 14:00 Uhr

4. Prüfungstermin Anfangsbuchstaben H,K,R,T,U,V,W: 17. Juni, 14:00 Uhr

5. Prüfungstremin Anfangsbuchstaben E,M, N, O,P,Q: 18. Juni, 14:00 Uhr



im Gebäude des Amtsgerichts Bonn/ Insolvenzgericht,
Wilhelmstr. 21 , 53111 Bonn,

1. Stock, Saal W.1.26.

Zu den Gläubigerversammlungen ist ein gültiger Personalausweis
und die Eintrittskarte, die durch den Verwalter an die
Gläubiger übersandt wird, mitzubringen. Vertreter von
Handelsgesellschaften haben einen aktuellen
Handelsregisterauszug vorzulegen. Bevollmächtigte
haben Ihre Vollmacht schriftlich nachzuweisen.

Der Insolvenzverwalter wird beauftragt, die nach
§ 30 Abs. 2 InsO zu bewirkenden Zustellungen an die
Schuldner der Schuldnerin (Drittschuldner) sowie an
die Gläubiger durchzuführen (§ 8 Abs. 3 InsO).



97 IN 350/03

Amtsgericht Bonn, 15.03.2004


Amtsgericht Bonn, Aktenzeichen: 97 IN 350/03



In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen

der im Handelsregister des Amtsgerichts Bonn
unter HRA 4917 eingetragenen faircom Computer-
und Telecomvertriebs GmbH & Co.KG, ehemals:
Gorch-Fock-Strasse 1, 53229 Bonn, vertreten durch
die persönlich haftende Gesellschafterin, die im
Handelsregister des Amtsgerichts Velbert unter HRB 2238
eingetragene faircom Computer- und Telecomvertriebs
Beteiligungsgesellschaft mit beschränkter Haftung,
ebenda, vertreten durch den Geschäftsführer
Marc Roloff, ebenda

wird der Beschluss vom 15.03.2004 dahingehend berichtigt,
dass die Anmeldefrist am 19.05.2004 abläuft.



97 IN 350/03

Amtsgericht Bonn, 16.03.2004 
Am 31.3.2004 habe ich nun vom Insolvenzverwalter die Schreiben erhalten, mit denen ich meine Ansprüche geltend machen kann. Quote für die einzelnen Forderungen der Gläubiger, liegt unter 1%. Da kommt wohl nichts mehr.
 

Ein paar Links zu dem Thema

http://www.teltarif.de/forum/user/nofair-com.html  Meine Artikel
http://www.teltarif.de/forum/ Allgemeiner Link
http://www.teltarif.de/forum/s11288/ aktuelles Forum (30.12.2003) Ist aber ruig geworden.
http://www.teltarif.de/arch/2003/kw38/s11576.html Eröffnung Insolvenzverfahren
http://www.teltarif.de/forum/s10178/ altes Forum
http://blitztarif.de/faircom/ Infos von Keks zu faircom
Insolvenzbekanntmachung
IHK Bonn Handeslregister
Home | Hilfe | Feedback | Impressum | Gästebuch | Suche | Seitmap | Werbung | Mail
28.10.2013
Copyright © 1998 - 2010 HeimSoft.